Gefahren von Wurzelbehandlungen

Wurzelbehandlungen - Risiken, Gefahren und Behandlung

Eine Wurzelbehandlung, auch bekannt als endodontische Behandlung, ist ein Verfahren, das durchgeführt wird, um einen infizierten oder entzündeten Zahnnerv zu behandeln. In diesem Blogbeitrag werden wir die möglichen Risiken einer Wurzelbehandlung genauer betrachten.

Chronische Restentzundung:
Eine der Hauptkomplikationen einer Wurzelbehandlung ist, dass das infizierte Wurzelgewebe nicht gänzlich aus dem Zahn entfernt werden kann und es daher zu einer chronischen oder akuten Infektion kommen kann. Obwohl versucht wird, die infizierten Gewebereste mittels Spülungen, Laser usw. zu entfernen, besteht immer das Risiko, dass Bakterien zurückbleiben oder sich erneut ansiedeln. Das bakteriell infizierte Gewebe breitet sich dann um den Zahn herum aus und kann somit dem Knochen schädigen und die Allgemeingesundheit belasten. Folgebehandlungen, bspws. anhand eines Keramikimplantates, können durch den Knochendefekt erschwert werden.
Toxinbelastung:
Es ist bekannt, dass Bakterien toter, abgestorbener Zähne, welche eine Entzündung an der Wurzelspitze zeigen, Toxine produzieren, sog. Schwefelwasserstoffverbindungen, welche zu einer irreversiblen Hemmung am aktiven Zentrum vieler lebenswichtiger körpereigener Enzyme führer und somit vielfältige System- und Organ- Erkrankungen hervorrufen können.
Wurzelfraktur:
Während der Wurzelbehandlung wird das Innere des Zahns entfernt und ausgehöhlt, um den infizierten Nerv zu behandeln. Dies kann dazu führen, dass der Zahn geschwächt wird und eine Wurzelfraktur auftreten kann. Dies kann zu jedem Zeitpunkt nach der Wurzelbehandlung geschenen. auen wenn der rann vorsordlich mi ener Krone versenen wirce.
Fehlende Kanäle:
Es ist unmöglich, alle Wurzelkanäle eines Zahns zu finden und zu behandeln. Während die großen 1-5 Hauptkanäle in der Regel gut zu reinigen sind, ist es bis heute noch nicht gelungen alle Dentintubuli und Seitenkanäle erfolgreich vom Restgewebe zu befreien.
Allergische Reaktionen:
Patienten können allergisch auf die verwendeten Materialien während der Wurzelbehandlung reagieren. Dies kann zu Hautausschlägen, Schwellungen oder anderen allergischen Reaktionen führen. Es ist wichtig, dem Zahnarzt alle bekannten Allergien mitzuteilen, um mögliche Komplikationen zu vermeiden.
Schmeren/Leidensweg:
Häufig ist der Weg der wurzelbehandelten Zähne für Patienten mit mehrfachen Schmerzepsioden verbunden. Schmerzen von wurzelbehandelten Zähnen sind häufig chronisch und schubweise. Typischerweise sind diese Zähne empfindlich beim Kauen oder man merkt, dass der Zahn „arbeitet". Die Odysee geht dann häufig über Wurzelbehandlung, Schmerzen und Wurzelspitzenresektion und später, nachdem bereits viel Zeit, Aufwand, Schmerzen und Geld investiert wurden, schließlich zur Extraktion.

Behandlung:
Wir empfehlen die Extraktion von abgestorbenen Zähnen zusammen mit einem speziellen Begleitprotokoll. Dieses beinhaltet die Bestimmung des Vitamin D3 - Wertes (wichtig für die Knochenheilung), Verwendung körpereigener Blutmembranen (sog. APRF) , Ozondesinfektion und ggf. Vitamin-C Infusionstherapie. Wenn Knochen ausreichend in Höhe und Breite vorhanden ist. empfehlen wir die sofortige Implantation eines Keramikimplantates zur Befestigung von festem und metallfreiem Zahnersatz.

Wenn Sie näheres zum Thema wurzelkanalbehandelte Zähne wissen wollen melden Sie sich gerne bei uns in der Praxis 0911 644848.

Wurzelbehandelter Zahn, Entzündung zu erahnen aber nicht definitiv zu diagnostizieren
3D DVT der Zähne. Die Entzündung an dem Zahn ist gut zu erkennen.
Exemplarisch: Gefahrenhinweise auf dem Sicherheitsdatenblatt von Materialien welche für Wurzelbehandlungen verwendet werden.
Zahn konnte mit Entzündung an der Wurzelspitze extrahiert werden
Metallfreier Zahnersatz mit Keramikimplantat und Keramikkrone