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Zahnimplantat - was beachten?

Wie Nahtungsergänzungsmittel den Erfolg verbessern



Unser Körper ist, zumindest evolutorisch gesehen, mit allen Systemen ausgestattet, welche er für eine optimale Versorgung nach einer Operation zur Regeneration benötigt. Leider funktionieren diese Systeme häufig nicht mehr richtig, da wir uns zu weit von unserer eigenen, artgerechten und mit der Natur verbundenen Lebensweise entfernt haben. Der Homo Sapiens (Mensch), kommt ursprünglich aus Afrika und hat sich jeden Tag nackt in der Sonne bewegt und sich von frischen Produkten, z.B. Beeren oder erlegtem Wild ernährt.

Leider entspricht der heutige Lifestyle weder im privaten, individuellen Bereich dem evolutionsbiologischen positiven Vorbild der Weiterentwicklung unserer Spezies, noch im öffentlichen, staatlich regulierten Bereich (z.B. Lebensmittelindustrie, Gesundheitswesen usw.).
Es kann davon ausgegangen werden, dass neben der häufig falschen Wahl der Lebensmittel (z.B. Weizenprodukte, Kuhmilchprodukte, Cola usw.) auch noch eine verminderte Qualität der eigentlich gesunden Lebensmittel vorliegt. Das heißt, dass aufgrund der Überwirtschaftung der landwirtschaftlich genutzten Flächen die Qualität der Produkte in Bezug auf Nährstoffdichte, Qualität der Nährstoffe und Verunreinigungen durch Pestizide immer mehr abnimmt.

Um Sie optimal im Rahmen Ihrer Behandlung bei uns, und idealerweise auch darüber hinaus, vorzubereiten, arbeiten wir mit einer Empfehlung der folgenden fünf Nahrungsergänzungsmittel:

Vitamin D3 - Das Sonnenvitamin
Vitamin C - Das Super-Antioxidans
Magnesium - Knochen-, Muskel- und Zahnwunder
Omega 3 Fettsäuren - Fett als Fettsenker
Aminosäuren - Bausteine des Lebens

Vitamin D3 (Cholecalciferol)
spielt eine wesentliche Rolle bei der Regulierung des Calcium-Spiegels im Blut und beim Knochenaufbau. Es hat im Körper die Funktion eines Prohormons und wird über eine Zwischenstufe zur aktiven Form umgewandelt (aktives Hormon).
Die Bezeichnung des Vitamins D3 als Vitamin per se ist jedoch nur bedingt korrekt. Die Definition eines Vitamins bedingt, dass es essenziell ist und somit nicht vom Körper selbst produziert werden kann. Es kann jedoch mit Hilfe von UV-B-Strahlung in der Haut aus 7-Dehydrocholesterol produziert werden - in der heutigen Zeit, aufgrund der
veränderten Lebensbedingungen, jedoch leider häufig nicht mehr in ausreichendem Maße. Was jedoch nicht an unserer Haut liegt.
Für eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D ist eine angemessene Sonnen-, UV-B-Bestrahlung oder anderenfalls eine zusätzliche Einnahme (Supplementierung) notwendig.
Das Ziel sollte auf keinen Fall ein Mangel sein, auch keine regelrechte niedrige, sondern eine optimale, Ihre Gesundheit fördernde Versorgung sein. Ihre Vitamin D3-Dosierung sollte für Sie so angepasst werden, dass Ihr Vitamin D3-Spiegel zwischen 50-70 ng/ml ist.

Vitamin C
ist ein echtes Multitalent und zählt zweifelsohne zu den bekanntesten Vitaminen überhaupt. Es ist an zahlreichen Stoffwechselvorgängen beteiligt und spielt eine ganz besondere Rolle bei der Stärkung des Immunsystems.
Vitamin C, auch als Ascorbinsäure bekannt, zählt neben den B-Vitaminen und Folsäure zu den wasserlöslichen Vitaminen. Das bedeutet, dass es nur in geringen Mengen im Körper gespeichert werden kann und somit täglich über die Nahrung aufgenommen werden muss. Der Mensch gilt hierbei als sog. Defektmutant, da er im Laufe der
Evolution die Eigenschaft verloren hat, Vitamin C selbst aus Glukose zu synthetisieren.
Aus diesem Grunde empfehlen wir Ihnen eine tägliche Optimierung Ihrer Vitamin C Zufuhr mittels Nahrungsergänzungsmitteln (z.B. 200 - 1000mg/Tag; Bitte halten Sie hierfür Rücksprache mit uns). Im Rahmen einer umfangreichen Behandlung bei BIOPHYSIODENT versorgen wir Sie mit hochdosierten intravenös verabreichten Vitamin C Dosen
vor, während und nach der Behandlung.

Magnesium ist neben Kalium das wichtigste Kation des Intrazellulärraums ¹. Magnesium ist der natürliche Antagonist zu Calcium, kontrolliert dessen Konzentration in den Zellen und ist damit unabdingbar für Kontraktionen und den Gefäßmuskeltonus. Ein Mangel äußert sich unter anderem in Muskelkrämpfen – ein Phänomen, das die meisten
Menschen in Form von Wadenkrämpfen am eigenen Leib erfahren. Doch auch an vielen anderen Stellen im Organismus spielt Magnesium eine wichtige Rolle. Schon in der Zeit vor der Antike war die Heilwirkung von "magnesia alba", den weißen Magnesiumsalzen der griechischen Region Magnesia, bekannt.
Wir empfehlen im Rahmen unserer Behandlung eine Supplementierung von Magnesium von bis zu 400mg/Tag (bspw. als Citrat).

Omega-3-Fettsäuren gehören zu den langkettigen, mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Aufgrund ihres Vorkommens in Lebensmitteln und ihrer physiologischen Bedeutung sind insbesondere die essenzielle Alpha-Linolensäure (ALA) sowie deren Metaboliten Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) relevant.
Sie sind wichtig als Energieträger, als Zellmembranbestandteile und als Ausgangssubstanz für weitere Stoffe, wie zum Beispiel Hormone und Stoffwechselprodukte, die die Entzündungsreaktionen beeinflussen. Lebensmittel mit einem hohen Omega-3-Gehalt sind meist tierischen Ursprungs, es gibt jedoch auch einige pflanzliche Quellen. Gute Quellen sind Fisch (z.B. Makrele, Forelle, Lachs), Speiseöle (z.B. Leinöl, Hanföl, Walnussöl), Nüsse und Samen (Leinsamen, Walnüsse) und verschiedene Gemüsearten (z.B. Rosenkohl, Spinat, Avocado).
Falls kein regelmäßiger Verzehr der o.g. Produkte stattfindet, empfehlen wir im Rahmen unserer Behandlung eine Supplementierung von Omega 3 Fettsäuren mit EPA und DHA, um eine möglichst geringe Entzündungsbereitschaft während der Heilungsphase zu erhalten. ALA bekommen Sie einfach über eine Extraportion Leinöl jeden Tag.

Aminosäuren
sind stickstoffhaltige Bausteine, aus denen zum Beispiel Proteine (Eiweiße), Peptide, Hormone und Neurotransmitter aufgebaut sind. Auch Zellen, Muskeln und Gewebe bestehen zum Großteil aus Aminosäuren. Sie transportieren Nährstoffe, beeinflussen die Funktionen von Organen, Drüsen, Sehnen und Arterien und
sind an Stoffwechselprozessen beteiligt. Außerdem braucht man sie zum Erhalt der Muskulatur und für die Wundheilung nach Verletzungen, um etwa Muskeln, Knochen oder Haut wiederherstellen zu können.
Aminosäuren unterscheiden sich im Aufbau und lassen sich in verschiedene Gruppen einteilen:
Essentielle Aminosäuren (müssen über die Nahrung aufgenommen werden):
L-Isoleucin, L-Leucin, L-Lysin, L-Methionin, L-Phenylalanin, L-Threonin, L-Tryptophan und L-Valin
Nicht-essentielle Aminosäuren (können vom Körper hergestellt werden):
L-Alanin, L-Arginin, L-Asparaginsäure, L-Asparagin, L-Cystein, L-Glutamin, L-Glutaminsäure, L-Glycin, L-Histidin, L-Prolin, L-Serin und L-Tyrosin
Vorkommen:
Gute Aminosäurequellen sind: Mageres Fleisch und Fisch, Nüsse, Samen, Eier und Hülsenfrüchte.
Falls kein regelmäßiger Verzehr der o.g. Produkte stattfindet, empfehlen wir im Rahmen unserer Behandlung eine Supplementierung von Aminosäuren laut Herstellerangaben, um eine optimale Geweberegeneration zu ermöglichen.


Vitamin d3 Knochenstoffwechsel

Bild: Vitamin D3/Calcium-Stoffwechsel

 

Ihr Dr. Max Riemann

BIOPHYSIODENT - Biologische Zahnmedizin


Zahnarztpraxis Dr. Max Riemann
Eibacher Hauptstrasse 52-54
90451 Nürnberg
Tel.:  0911 - 64 48 48
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